Ergotherapie begleitet, unterstützt und befähigt Menschen jeden Alters, die in ihren alltäglichen Fähigkeiten eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind, für sie bedeutungsvolle Betätigungen in den Bereichen Selbstversorgung und Produktivität, aber auch der Freizeit, in ihrer Umwelt durchführen zu können. Ziel ist es, durch den gezielten Einsatz von Aktivitäten, Betätigung und Umweltanpassung dem Menschen eine größtmögliche Handlungsfähigkeiten im Alltag, Lebensqualität und gesellschaftliche Partizipation zu ermöglichen.
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Gerade auch bei Menschen im Wachkoma ist Ergotherapie ein zentraler Baustein in dem Prozess, mit den verbliebenen Fähigkeiten ein so weit wie möglich selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Hier werden die Ziele und Methoden der Ergotherapie vorgestellt.
Was ist Ergotherapie?
Jedem kann es passieren: ein Unfall, eine schwere Erkrankung und plötzlich ist nichts mehr so, wie es einmal war.
Durch motorische, kognitive sowie psychische Veränderungen oder Einschränkungen muss sich der betroffene Mensch selbst und auch die Angehörigen damit auseinander setzen, dass alltägliche Aufgaben (zum Beispiel Waschen, Anziehen, Haushaltsverrichtungen) und berufliche Tätigkeiten oder Herausforderungen nicht mehr selbstverständlich ausgeführt werden können.
Hier beginnt das ergotherapeutische Aufgabengebiet.
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